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Eine Konzertreihe des
Konzertvereins Isartal e. V.  (KVI)
und des Fördervereins
Freunde des KVI e. V.

 

 

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Liebe Abonnenten und Freunde unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal,
sehr geehrte Damen und Herren,

 

heute möchten wir Sie zum letzten Konzert dieses Jahres in unserer Abo-Reihe klassik pur! im isartal einladen.

 

Im ersten Teil dieses Konzerts erklingt Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert, dessen Komposition er zwar schon um 1786/1787 begonnen hatte, aber erst im September/Oktober 1791, also kurz vor seinem Tod vollendete. Entworfen hatte Mozart die Komposition zunächst als Solokonzert für Bassetthorn in G. Später wechselte er auf ein anderes Instrument, die Bassettklarinette in A. Dies war das Instrument, das Anton Stadler, dem Mozart sein Konzert widmete, in Zusammenarbeit mit dem k.k. Hofinstrumentenbauer Theodor Lotz entwickelt hatte. Heute wird das Konzert meist auf einer modernen A-Klarinette gespielt.

Der zweite Teil steht im Zeichen von Peter Tschaikowskis Symphonie Nr. 5. Innerhalb von nur wenigen Wochen hat er dieses Werk niedergeschrieben, dessen Uraufführung am 17. November 1888 unter seiner Leitung in Sankt Petersburg stattfand.

Georg Arzberger - © Claudia Reiter


 

Georg Arzberger, Klarinette
und das Philharmonische Orchester Isartal

 

Samstag, 30. November 2024, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Konzert A-Dur für Klarinette und Orchester KV 622 (1791)

Peter Tschaikowski (1840-1893)
Symphonie Nr. 5 e-moll, op. 64 (1888)

Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Henri Bonamy

Der Klarinettist Georg Arzberger war bereits während seiner Schulzeit Jungstudent an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, bevor er 2001 sein Studium bei Martin Spangenberg an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar aufnahm. Er ist seit dem Sommersemester 2019 Professor für Klarinette an der Hochschule für Musik und Theater München und lehrte zuvor seit 2017 in gleicher Funktion an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Nach seinem Studium spielte er bis 2017 im Orchester der Deutschen Oper Berlin, ab 2016 als Soloklarinettist. Als Kammermusiker ist er regelmäßig mit renommierten MusikerInnen zu hören. Er ist Künstlerischer Leiter des von ihm mitgegründeten Musikfestes Blumenthal, das 2021 Premiere hatte.

Das Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622 von Wolfgang Amadeus Mozart ist eines seiner letzten Werke, vollendet um den 8. Oktober 1791 und das erste Klarinettenkonzert der Musikgeschichte. Im ersten Allegro-Satz müssen wir bis zum 57. Takt auf das Solo-Instrument warten. Der zweite langsame Satz gehört zu Mozarts bekanntesten Stücken und fand auch als Filmmusik in "Jenseits von Afrika" Verwendung. Der dritte Satz ist ein tänzerisches und virtuoses Rondo im 6/8-Takt.

Tschaikowskis große Schicksalssymphonie Nr. 5 entstand im Jahr 1888. Über den ersten Satz schrieb er: "Völlige Ergebung in das Schicksal oder, was dasselbe ist, in den unergründlichen Ratschluß der Vorsehung." Das Schicksalsmotiv, in den Klarinetten beginnend, durchzieht die ganze Symphonie. Im zweiten Satz, in dessen Zusammenhang Tschaikowski fragte, ob er sich "dem Glauben in die Arme werfen" soll, markiert ein Hornsolo das als "Lichtstrahl" bezeichnete Hauptthema des Satzes. Vom donnernd einsetzenden Schicksalsmotiv wird das Hauptthema nur kurz unterbrochen. Der dritte Satz im Stil eines ruhigen Walzers läßt sich vom Schicksalsmotiv nur kurz stören. Im vierten Satz erscheint es in Dur und mischt sich mehrmals in das große Finale.

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend und viel Vergnügen!

 


Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Legner
KVI-Vorsitzender
Konzertverein Isartal e. V.

 


Dr. Wolfgang Lackner
Vorsitzender
Freunde des KVI e. V.

 


Einzelkarte: 26 € / ermäßigt 13 € für alle unter 30 Jahren und Schwerbehinderte (≥ 50 %) gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises
im Vorverkauf und an der Abendkasse inkl. aller Ticket-Gebühren

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Schirmherren: Prof. Christoph Adt, Prof. Ingolf Turban
Künsterischer Leiter: Henri Bonamy


    

 


 

 


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