Eine Konzertreihe des Konzertvereins Isartal e. V.(KVI) und des Fördervereins Freunde des KVI e. V. |
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Mit freundlicher Unterstützung von | ||||
Liebe Abonnenten und Freunde unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal, | ||||
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es ist mehr als zweieinhalb Jahre her, daß wir Ihnen dieses Konzert in unserem Abonnement angeboten hatten. Es war das erste unserer Konzerte, das der Pandemie zum Opfer fiel. Wochenlang hatten sich der Dirigent und die Mitglieder des Orchesters darauf vorbereitet. Umso größer ist jetzt die Freude. Außerdem sind wir sehr dankbar, daß wir György Gyivicsán nach dem Ausfall des Konzerts am 28. März 2020 nun auch für dieses Konzert gewinnen konnten. | György Gyivicsán | |||
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Schumann • David • Bruckner | ||||
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György Gyivicsán, Posaune | ||||
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Samstag, 3. Dezember 2022, 19:30 Uhr | ||||
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Philharmonisches Orchester Isartal | ||||
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Robert Schumann | ||||
Ferdinand David | ||||
Anton Bruckner | ||||
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György Gyivicsán, Professor für Posaune zunächst an der Universität von Szeged, seit Februar 2019 an der Liszt-Universität in Budapest in Ungarn, ist vielen wegen seiner YouTube-Videos des Posaunen-Ensembles von Szeged bekannt, das sich aus ausgewählten Studenten seines Studios an der Universität von Szeged zusammensetzt. Er studierte u. a. in Szeged, Freiburg und Bern und ist weltweit als Solist unterwegs. Im Dezember 2003 gewann er den internationalen Posaunenwettbewerb in Porcia (Italien). György Gyivicsán spielt in diesem Konzert das Posaunenkonzert von Ferdinand David, einem Violinvirtuosen und Komponisten des 19. Jahrhunderts, der u. a. unter Mendelssohn Konzertmeister im Gewandhausorchester war. Das Konzert ist ein Auftragswerk, eine musikalische Danksagung an seinen Kollegen Carl Traugott Queisser im Orchester in Leipzig. | ||||
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Schumann begann die Komposition von Ouvertüre, Scherzo und Finale fast unmittelbar nach der Uraufführung seiner ersten Symphonie. Zunächst als einzelne Ouvertüre geplant, entstanden sehr bald auch die beiden anderen Sätze. Interessanterweise gibt es zwischen dem Posaunenkonzert und dem einleitenden Werk des Abends eine Verbindung: Ferdinand David leitete 1841 die erste Uraufführung in Leipzig, die leider keinen Erfolg hatte; erst die im Jahr 1845 überarbeitete Fassung, ebenfalls unter der Leitung von Ferdinand David, fand eine wesentlich bessere Aufnahme beim Publikum. | ||||
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Lange Zeit herrschte Unklarheit, wann Bruckner die "Nullte" eigentlich komponiert hat. Er selbst hatte ein Jahr vor seinem Tod auf das Titelblatt u. a. die Anmerkungen "ungültig" und eine durchgestrichene Null geschrieben. In der ersten Bruckner-Biographie nahmen die Autoren die Null als Ordnungszahl und folgerten daraus (die Partitur ist eindeutig auf 1869 datiert), daß das Werk in einer verschollenen Frühfassung vor der ersten Sinfonie (vollendet 1866) entstanden sein muß. Inzwischen geht die Forschung davon aus, daß die Null auf dem Titelblatt nicht für "komponiert vor Nr. 1" steht, sondern für "ungültig". | ||||
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Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend und viel Vergnügen! | ||||
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Mit freundlichen Grüßen |
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Karten 26 € / ermäßigt 13 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) | ||||
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