Eine Konzertreihe des Konzertvereins Isartal e. V. (KVI) und des Fördervereins Freunde des KVI e. V. | |
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Liebe Freunde unserer Konzertreihe endlich, endlich! In der Loisachhalle in Wolfratshausen sind wieder musikalische Töne zu hören! Bereits am 17. Juni konnten sich die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Isartal dort treffen und sich wieder mit Ihrem Dirigenten Henri Bonamy im gemeinsamen Musizieren aneinander gewöhnen. Denn seit acht Monaten war es ihnen verwehrt, zusammenzuspielen und ein Konzertprogramm einzustudieren. | |
Daraus ergibt sich nun auch, daß wir dazu gezwungen sind, nochmals das Konzertprogramm des 10. Juli 2021 umzustellen. Ohne daß das Orchester gemeinsam üben und das Programm erarbeiten kann, ist an ein Konzert des Philharmonischen Orchesters Isartal nicht zu denken. | |
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Wir haben uns daher entschlossen, das Konzert, das am 8. Mai 2021 ausfallen mußte, in einer etwas veränderten Form nun am 10. Juli 2021 stattfinden zu lassen. Die an die besondere Situation angepaßten Vorgaben bringen es mit sich, daß auch diesmal - wie schon im Oktober vergangenen Jahres - das vorgesehene Programm verkürzt bzw. verändert werden muß, da wir keine Pause vorsehen können. Aber das sind nur Randnotizen, denn Hauptsache, es gibt wieder ein Konzert in der Loisachhalle! An die aktuell geltenden Vorschriften müssen wir uns selbstverständlich halten. Daher kommen wir um ein paar Formalien nicht herum. Aber dafür haben Sie sicher Verständnis! | |
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Um die geltenden Abstandsregeln einhalten, aber andererseits alle Besuchswünsche befriedigen zu können, wird das Konzert - ohne Pause - zweimal gespielt. Die erste Aufführung beginnt um 17:30 Uhr, die zweite um 19:30 Uhr. | |
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Wenn Sie Abonnent unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal sind und das Konzert besuchen wollen, müssen Sie sich zuvor bei uns anmelden. Wir möchten Sie bitten, daß Sie uns bis spätestens Freitag, den 2. Juli 2021 Ihren Vor- und Nachnamen, Ihre Telephonnummer oder Ihre Postadresse mitteilen und, ob Sie zur ersten Veranstaltung um 17:30 Uhr oder zur zweiten um 19:30 Uhr kommen wollen. Wenn Sie Ihre Abonnementkarte an jemand anderes weitergegeben haben, so lassen Sie uns bitte Vor- und Nachnamen, Telephonnummer oder Postadresse des tatsächlichen Besuchers wissen. Wir erbitten Ihre Rückmeldung ausschließlich per Email-Nachricht an die Adresse abo@klassik-pur.de oder als Postbrief an die Adresse "Konzertverein Isartal e. V., Postfach 1408, 82504 Wolfratshausen". | |
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Wenn Sie noch nicht im Besitz einer Eintrittskarte sind, können Sie an der Tageskasse am 10. Juli 2021 noch Karten erwerben. Aus organisatorischen Gründen ist es uns leider nicht möglich, einen Vorverkauf durchzuführen. | |
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Für diese Veranstaltung haben wir Hygieneregeln erstellt. Solange im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen der Corona-Inzidenzwert unter 50 liegt, können wir auf Corona-Tests oder Impfnachweise verzichten. Anders als im vergangenen Jahr ist aber das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (FFP2-Maske) während des gesamten Aufenthalts in der Loisachhalle vorgeschrieben. | |
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Samstag, 10. Juli 2020, 17:30 Uhr und 19:30 Uhr | |
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Karten 26 € / ermäßigt 13 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) | |
David Frühwirth, Violine | |
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Richard Strauss | |
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Mit seiner einzigen Violinsonate gelang dem 23-jährigen Richard Strauss ein Geniestreich – wie in so manch anderem Werk aus seiner Jugend. Es war die Talentprobe eines kraft strotzenden jungen Genies, das sich 1887 von München aus anschickte, seiner Generation den Weg in die sinfonische Zukunft zu weisen. Zwischen den ersten Versuchen in diese Richtung, der Suite Aus Italien und der sinfonischen Dichtung Don Juan, schrieb Strauss sein letztes Kammermusikwerk mit Opuszahl. Es wurde "die" deutsche Violinsonate des Fin de Siècle, ein "funkelnd geistreiches Stück" (W. Altmann), dessen Virtuosität und Farbigkeit alle Grenzen sprengt, die sich etwa ein Johannes Brahms in seinen Violinsonaten selbst gesetzt hatte (Quelle: Villa Musica: www.kammermusikfuehrer.de). | |
Den Abschluß bildet Brahms' einziges Klavierquintett. Es war ursprünglich ein Streichquintett mit zwei Celli (wie bei Schubert), wurde dann für zwei Klaviere umgearbeitet (später als op. 34b veröffentlicht) und schließlich in seine jetzige Form gebracht. Für ein Streichquintett fehle dem Werk der "Klangreiz", so Joseph Joachim, und in der Fassung für zwei Klaviere ginge "eine Menge der schönsten Gedanken" verloren, so Clara Schumann. Brahms suchte darum nach einer dritten Klanglösung für das thematische Material, das Clara Schumann so "wundervoll großartig" fand, daß man es "mit einem Füllhorn über das ganze Orchester ausstreuen" müßte. | |
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Wir wünschen Ihnen allen viel Vergnügen und selbstverständlich alles Gute! | |
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Mit freundlichen Grüßen |
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