Eine Konzertreihe des Konzertvereins Isartal e. V. (KVI) und des Fördervereins Freunde des KVI e. V. | |
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Liebe Freunde unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal, leider müssen wir auch das nächste Konzert absagen, das am 8. Mai 2021 in der Loisachhalle in Wolfratshausen hätte stattfinden sollen. Die Vorschriften der aktuellen Fassung der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung lassen uns keine Wahl! | |
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Wir bedauern das sehr! Zwar können wir in der aktuellen Situation nichts Konkretes dazu sagen, aber wir werden versuchen, dieses Konzert auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. | |
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Da wir über einen möglichen Termin im Moment gar nichts sagen können, möchten wir allen unseren Abonnenten natürlich wiederum anbieten, den Teil des Abonnement-Preises (ein Sechstel) zu erstatten, der auf dieses Konzert entfällt. | |
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Bitte teilen Sie uns bis zum 31. Mai 2021 Ihre Bankverbindung mit, damit wir diese Beträge an Sie überweisen können. Vielen Dank! | |
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Durch Klicken auf diesen Link Erstattung: Email an erstattungen@klassik-pur.de wird das hoffentlich besonders einfach für Sie! Allerdings funktioniert dieser Link nur, wenn Sie ein Email-Programm als Standardprogramm installiert und definiert haben. Sollte dieser Link nicht so arbeiten wie gewünscht, so senden Sie uns bitte eine Email-Nachricht, in der Sie die Adresse erstattungen@klassik-pur.de selbst eintragen; in diesem Fall wäre es außerdem hilfreich, wenn Sie als Betreff "Erstattung für das Konzert vom 08.05.2021" verwenden würden. Vielen Dank! | |
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Die aktuelle Corona-Lage hat allerdings auch schon Auswirkungen auf das Konzert unserer Abonnementreihe klassik pur! im isartal, das am 10. Juli 2021 stattfinden soll. Der Philharmonische Chor Isartal und das Philharmonische Orchester Isartal können sich z. Z. nicht zu Proben treffen. Daher wird es nicht möglich sein, das vorgesehene Programm zur Aufführung zu bringen; denn gerade auch das Chorsingen ist nicht gestattet. Aber wir setzen alles daran, daß wir Sie zu einem Orchesterkonzert einladen können, dessen Programm wir Ihnen rechtzeitig bekanntgeben wollen. | |
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Alle hoffen wir darauf, daß die laufende Impfkampagne uns in nicht zu ferner Zukunft wieder mehr Möglichkeiten bringt. Wir wünschen Ihnen alles Gute! Und bleiben Sie gesund! | |
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Bonamy & Freunde | |
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Samstag, 8. Mai 2021, 19:30 Uhr | |
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Karten 30 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) | |
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Henri Bonamy, Klavier | |
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Johannes Brahms | |
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Dieses Konzert ist vollständig der Kammermusik von Johannes Brahms gewidmet. Brahms geht wie sein großer Gönner und Freund Robert Schumann vom Klavier aus und erarbeitet sich, langsam reifend, nach und nach alle übrigen Gebiete der Musik (außer der Oper). So ist in allen Werken dieses Konzerts auch das Klavier besetzt. | |
Am Beginn stehen zwei Werke, die Brahms 1886 am Thuner See in der Schweiz komponiert hat. Zunächst erklingt die zweite Violinsonate in A-Dur. Darin hat Brahms beiden Instrumenten – dem Klavier und der Violine – gleichermaßen Raum gegeben. Immerhin war er selbst ein überaus virtuoser und erfolgreicher Pianist. Außerdem fällt auf, daß beide Instrumente die musikalische Entwicklung gleichstark vorantreiben: Er verabschiedet sich vom gängigen Modell "Melodie plus Begleitung". Stattdessen lässt er Violine und Klavier immer abwechselnd die Themen und Motive drehen und wenden und in neue Bahnen lenken. | |
Im zweiten Werk des Abends tritt das Violoncello dazu. Brahms' letztes Klaviertrio ist der Schlußstein der drei Kammermusikwerke, die 1886 im "Kammermusiksommer" entstanden (außerdem noch die C-Dur-Cellosonate op. 99). Elisabeth von Herzogenberg, Pianistin und enge Vertraute von Brahms, schwärmte für dieses Klaviertrio, "bei dem man am Schluß nur einmal Mangel empfindet, weil es da aus ist und man noch mehr davon haben wollte". | |
Den Abschluß bildet Brahms' einziges Klavierquintett. Es war ursprünglich ein Streichquintett mit zwei Celli (wie bei Schubert), wurde dann für zwei Klaviere umgearbeitet (später als op. 34b veröffentlicht) und schließlich in seine jetzige Form gebracht. Für ein Streichquintett fehle dem Werk der "Klangreiz", so Joseph Joachim, und in der Fassung für zwei Klaviere ginge "eine Menge der schönsten Gedanken" verloren, so Clara Schumann. Brahms suchte darum nach einer dritten Klanglösung für das thematische Material, das Clara Schumann so "wundervoll großartig" fand, daß man es "mit einem Füllhorn über das ganze Orchester ausstreuen" müßte. | |
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Weitere Informationen können Sie auch im Internet unter www.klassik-pur.de finden. | |
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Mit freundlichen Grüßen |
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