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Eine Konzertreihe des
Konzertvereins Isartal e. V. (KVI)
und des Fördervereins
Freunde des KVI e. V.

 

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Liebe Freunde unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal,
sehr geehrte Damen und Herren,

nun also schon wieder! Wir müssen das Kammerkonzert mit dem Esmé-Quartett, das am 27. Februar 2021 stattfinden sollte, leider absagen. Aber das Virus und seine noch immer zu starke Verbreitung lassen uns keine andere Wahl. Wir bedauern das außerordentlich! Wir werden uns bemühen, in der Zukunft einen neuen Termin mit diesem herausragenden Ensemble zu finden.

 

In dieser Situation möchten wir allen unseren Abonnenten anbieten, den Teil des Abonnement-Preises (ein Sechstel) zu erstatten, der auf dieses Konzert entfällt.

 

Bitte teilen Sie uns bis zum 28. Februar 2021 Ihre Bankverbindung mit, damit wir diese Beträge an Sie überweisen können. Vielen Dank!

 

Durch Klicken auf diesen Link Erstattung: Email an erstattungen@klassik-pur.de wird das hoffentlich besonders einfach für Sie! Allerdings funktioniert dieser Link nur, wenn Sie ein Email-Programm als Standardprogramm installiert und definiert haben. Sollte dieser Link nicht so arbeiten wie gewünscht, so senden Sie uns bitte eine Email-Nachricht, in der Sie die Adresse erstattungen@klassik-pur.de selbst eintragen; in diesem Fall wäre es außerdem hilfreich, wenn Sie als Betreff "Erstattung für das Konzert vom 27.02.2021" verwenden würden. Vielen Dank!

 

Es ist schon eine Weile her, da haben wir Ihnen ein kleines Online-Konzert angeboten. In diesem ersten Teil spielten Amelie Böckheler und Henri Bonamy Edvard Griegs Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll, op. 45. Dabei hatten wir auch versprochen, daß es eine Fortsetzung geben wird. Nun ist es so weit! Ludwig van Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 D-Dur, op. 12 Nr. 1 ist online! Schauen Sie einfach nach unter www.klassik-pur.de.

 

Gerade jetzt möchten wir uns nochmals dafür bedanken, daß Sie unsere Konzerte immer so zahlreich besuchen. Wir wünschen uns alle, daß diese schwierige Zeit bald überwunden ist. Wir versprechen Ihnen, alles umzusetzen, was möglich, erlaubt und zu verantworten ist. Denn Musik zu erleben als Zuhörer oder als Ausübende, das ist das, was uns antreibt!

 

Wir wünschen Ihnen alles Gute! Und bleiben Sie gesund!



Esmé-Quartett

 

Samstag, 27. Februar 2021, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

 

Karten 30 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
Der Vorverkauf ist ausgesetzt.

 

Wonhee Bae, Violine 1
Yuna Ha, Violine 2
Jiwon Kim, Viola
Yeeun Heo, Violoncello

 

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett Nr. 21 D-Dur KV 575 (1789)

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 9 Es-Dur, op. 117 (1964)

Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett Nr. 6 f-moll, op. 80 (1847))

 

Das Esmé-Quartett wurde 2016 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln von vier koreanischen Musikerinnen gegründet, die sich schon lange als Freunde kannten. Rasch machte sich das Quartett einen Namen als außergewöhnliches Kammerensemble. Im Frühjahr 2018 gewann das Quartett den ersten Preis und vier Sonderpreise beim Wigmore Hall International String Quartet Competition in London und wurde im Herbst 2018 HSBC-Preisträger der Académie du Festival d'Aix. Es folgten Preise beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Trondheim 2017, dem Irene-Steels Wilsing Streichquartettwettbewerb 2018 und dem 55. Possehl Musikpreis Lübeck 2018.

Den Auftakt des Konzerts bildet Mozarts Streichquartett D-Dur KV 575, das auch "Preußisches Quartett Nr. 1" genannt wird, als erstes von insgesamt drei angeblich vom Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. in Auftrag gegebenen Quartetten, der ein leidenschaftlicher Cellospieler war. Inzwischen aber scheint es klar, daß es keinen Auftrag des Königs dazu gab und Mozarts Bemerkung zum Eintrag in seinem Werkverzeichnis "Für Seine Mayestätt dem könig in Preussen" wohl nur Wunschdenken war.

Sein 9. Streichquartett hat Schostakowitsch seiner dritten Frau Irina Antonovna gewidmet. Wie man heute weiß, wollte der Komponist nach dem Offenbarungswerk seines 8. Quartetts, das er als Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs komponiert hatte, Selbstmord begehen. Nachdem er diese Depression überwunden hatte, schrieb er im Frühjahr 1964 sein 9. Quartett, und zwar in Es-Dur, der parallelen Durtonart von c-Moll, der Schicksalstonart des 8. Quartetts.

Im Mai 1847 starb Fanny Hensel, die musikalisch hochbegabte Schwester Felix Mendelssohns, unter tragischen Umständen im Alter von nur 41 Jahren: Am 14. Mai leitete sie eine Chorprobe zur "Ersten Walpurgisnacht" ihres Bruders und erlitt einen Schlaganfall. Noch in derselben Nacht starb sie. Der erschütterte Bruder hat diesen Verlust nie verwunden. Das Werk kann zweifelsfrei als Reaktion auf den Tod der Schwester interpretiert werden. Es ist ein Stück von so rückhaltloser Intensität des Ausdrucks, wie es Mendelssohn nur einmal geschrieben hat. Als er es im September 1847 beendete, hatte er selbst nur noch zwei Monate zu leben.

 

Weitere Informationen können Sie auch im Internet unter www.klassik-pur.de finden.

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Lackner
Vorsitzender
Freunde des KVI e. V.


Dr. Hans Horsmann
KVI-Vorsitzender
Konzertverein Isartal e. V.


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Künsterischer Leiter: Henri Bonamy

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