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Eine Konzertreihe des
Konzertvereins Isartal e. V. (KVI)
und des Fördervereins
Freunde des KVI e. V.

 

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zum ersten Konzert unserer Abo-Reihe "klassik pur! im isartal" im Jahr 2020 möchten wir Sie herzlich einladen. Zu Gast sind junge Studierende der Meisterklasse von Julia Fischer an der Hochschule für Musik und Theater in München. Sie alle blicken bereits auf eine bemerkenswerte Karriere zurück, in der sie schon viele aufsehenerregende Erfolge erzielen konnten.

 

 

 

Prokofjew • Dvořák • Bacewicz • Tschaikowsky

 

Meisterschüler aus der Klasse Julia Fischer an der Hochschule für Musik und Theater München

 

Musik für Streicher — vom Duo zum Sextett

Valerie Steenken, Violine
Albert Steinberger, Violine
Philipp Jonas, Violine
Louis Vandory, Violine und Viola
Cristina Cordero, Viola
Johannes Välja, Violoncello
Jakob Stepp, Violoncello

 

Samstag, 15. Februar 2020, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

 

Karten 30 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf  inklusive aller Ticket-Gebühren

Sergej Prokofjew
Sonate für 2 Violinen in C-Dur, op. 56 (1932)

Antonín Dvořák
Miniaturen für 2 Violinen und Viola, op. 75a (1887)

Grażyna Bacewicz
Quartett für 4 Violinen (1950)

Peter Tschaikowsky
Streichsextett d-moll "Souvenir de Florence", op. 70 (1890/92)

 

Dieses Konzert legt sein Augenmerk auf die Kammermusik mit Streichern in den unterschiedlichsten Besetzungen: zwei oder vier Violinen, zwei Violinen und Viola und zum Schluß zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli. Junge Studierende der Meisterklasse von Julia Fischer an der Münchner Musikhochschule stellen Werke in diesen Besetzungen vor.

Am Beginn steht ein Duo von Prokofjew, seine Sonate für zwei Violinen. Sie entstand 1932 während eines Urlaubs in St. Tropez. Der Komponist sagte über das Werk: "Schlechte Musik zu hören, inspiriert manchmal zu guten Ideen … Nachdem ich einmal ein erfolgloses Stück für zwei Violinen ohne Klavierbegleitung gehört hatte, fiel mir auf, daß man es trotz der offensichtlichen Einschränkungen eines solchen Duetts interessant genug machen konnte."

Von Dvořák gibt es zwei Trios für die ungewöhnliche Besetzung zwei Violinen und Viola aus dem Jahr 1887, ein Terzett in C-Dur op. 74 und die vier Miniaturen, die in diesem Konzert zu hören sind und die der Komponist noch im selben Jahr für Violine und Klavier bearbeitete und als "Romantische Stücke" veröffentlichte.

Noch ungewöhnlicher ist die Besetzung des dreisätzigen Quartetts der polnischen Komponistin Grażyna Bacewicz (1909-1969): vier Geigen, wann gibt es das schon? An der Musikakademie Warschau studierte Bacewicz Violine und Klavier. Seit Anfang der 1930er Jahre studierte sie in Paris Komposition und Violine. Ab 1953 widmete sie sich ganz der Komposition und dem Unterrichten.

Den Abschluß des Konzerts bildet Tschaikowskys einziges Streichsextett. Es ist für die bei dieser Gattung übliche Besetzung komponiert: je zwei Geigen, Bratschen und Celli und ist neben den beiden Sextetten von Brahms und dem Sextett "Verklärte Nacht" von Schönberg das vielleicht bekannteste Werk für diese Besetzung. Tschaikowsky entwarf es 1890 während eines Aufenthalts in Florenz und schloß die Komposition Anfang 1892 in Klin (Rußland) ab.

 

Weitere Informationen können Sie auch im Internet unter www.klassik-pur.de finden.

 

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend und viel Vergnügen!

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hans Horsmann
KVI-Vorsitzender


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