Eine Konzertreihe des Konzertvereins Isartal e. V. (KVI) und des Fördervereins Freunde des KVI e. V. | | ||
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Haydn • Mendelssohn Bartholdy • Tschaikowsky | |||
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Klaviertrio Then-Bergh • Yang • Schäfer | |||
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Ilona Then-Bergh, Violine | |||
Samstag, 19. Oktober 2019, 19:30 Uhr | |||
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Karten 29 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf zzgl. München Ticket-Gebühren | |||
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Joseph Haydn | |||
Felix Mendelssohn Bartholdy | |||
Peter Tschaikowsky | |||
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Nein, wir haben uns nie 'gegründet'. Aber es war auch nicht das Walten der Vorsehung oder gar eine Laune des Zufalls, sondern vielmehr eine im Laufe der Zeit uns immer deutlicher gewordene innere Gleichgestimmtheit, die neben und trotz aller unserer sonstigen Verpflichtungen den Wunsch, miteinander Trio zu spielen, entstehen ließ. | |||
So beschreiben die drei Musiker sich selbst und sagen damit viel über ihr Selbstverständnis und ihre Arbeit(sweise). | |||
Drei Werke stehen auf dem Programm, zunächst Haydns C-Dur-Trio, das zu einem Opus aus drei Klaviertrios gehört, das Haydn während seines zweiten Englandaufenthaltes schrieb. Haydn komponierte diese drei Trios für die hochbegabte Londoner Pianistin Therese Jansen-Bartolozzi. | |||
Das zweite Werk ist Felix Mendelssohn Bartholdys zweites Klaviertrio. Es ist unter diesen Werken vielleicht das am wenigsten populäre, auch bedingt durch die übergroße Beliebtheit seines Vorgängers in d-Moll. Dabei ist es kompositionstechnisch zweifellos das anspruchsvollere der beiden Trios. In seinen hoch dramatischen Ecksätzen kündigt sich ein Stilwandel an, den man in Mendelssohns letzten Lebensjahren beobachten kann. Der Komponist deutete dies mit viel Understatement an, indem er meinte, das Trio sei für den Pianisten "ein bißchen eklig" zu spielen. | |||
Zum Abschluß erklingt Tschaikowskys einziges Werk für diese Besetzung, sein Trio in a-moll. Es entstand im Winter 1881/82 in Rom. Es ist ein Höhepunkt elegischer Stimmungsmalerei in der romantischen Kammermusik. Den Anlaß zur Komposition hat Tschaikowsky in der pathetischen Widmung À la mémoire d'un grande artiste – "Zur Erinnerung an einen großen Künstler" – selbst genannt. Der Geehrte war der Pianist Nikolaj Rubinstein, der Gründer des Moskauer Konservatoriums, der Tschaikowsky 1866 an dieses berufen hatte. Im Frühjahr 1881 starb Rubinstein völlig überraschend. Die Beerdingung in der orthodoxen Kirche der Rue Daru in Paris machte einen so erschütternden Eindruck auf Tschaikowsky, daß er sich endlich nach langem Zögern zur Komposition eines Klaviertrios durchrang. | |||
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Weitere Informationen können Sie auch im Internet unter www.klassik-pur.de finden. | |||
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Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend und viel Vergnügen! | |||
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Mit freundlichen Grüßen | |||
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