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Eine Konzertreihe des
Konzertvereins Isartal e. V. (KVI)
und des Fördervereins
Freunde des KVI e. V.

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum zweiten Konzert des Jahres 2019 unserer Abo-Reihe "klassik pur! im isartal" möchten wir Sie herzlich einladen. Die junge Geigerin Charlotte Veihelmann wird zu Gast sein und gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Isartal musizieren.

Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, daß Sie an diesem Abend Gelegenheit haben, das erste Konzert mit unserem neuen Dirigenten und künstlerischen Leiter Henri Bonamy zu erleben.

 

 
  Charlotte Veihelmann

 

Schubert • Brahms • Bizet

 

Charlotte Veihelmann, Violine

 

Samstag, 6. April 2019, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

 

Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Henri Bonamy

 

Karten 24 € / ermäßigt 12 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf  zzgl. München Ticket-Gebühren

Franz Schubert
Ouvertüre e-moll DV 648 (1819)

Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 77 (1878)

Georges Bizet
Aus den L’Arlésienne-Suiten Nr. 1 und 2 (1872)

 

Mit Charlotte Veihelmann stellt der Konzertverein Isartal erneut eine junge herausragende Musikerin vor und gibt ihr die Gelegenheit, eines der ganz großen Violinkonzerte zu musizieren, nämlich Brahms' D-Dur-Violinkonzert. Bereits mit acht Jahren konnte sie erste solistische Erfahrungen sammeln. Inzwischen hat sie nach dem Abschluß ihres Masterstudiums an der Musikhochschule Freiburg im September 2018 die Stelle einer Akademistin an der Deutschen Oper in Berlin angetreten.

Brahms begann das Werk im Sommer 1878 während eines Sommeraufenthaltes in Pörtschach am Wörthersee. Ende August schickte er seinem Freund, dem Violinisten Joseph Joachim, die Violinstimme des ersten Satzes und den Beginn des Finales mit der Ankündigung, dass "die ganze Geschichte vier Sätze" haben solle. Es folgte ein intensives Ringen der beiden Musiker um die Form, das sich über die Uraufführung hinaus fortsetzte. Da Brahms selbst die Violine nicht beherrschte und aus der Perspektive des Pianisten komponierte, war der Austausch mit Joachim entscheidend für die Endform des Stückes.

Schubert schrieb seine Ouvertüre e-moll DV 648 im Februar 1819. Die Uraufführung fand im November 1821 im Großen Redoutensaal der Wiener Hofburg statt. Sie verschwand aus der öffentlichen Wahrnehmung bis zur Veröffentlichung der Gesamtausgabe von Schuberts Werken 1886. Sie erklang zusammen mit Beethovens Siebenter Sinfonie und dem Schluß-Sextett aus Mozarts "Don Giovanni". Schuberts dramatisches e-Moll-Werk war also in bester Gesellschaft, doch berichtete die "Allgemeine Musikalische Zeitung" zu Leipzig nur lakonisch: "Alles ging brav zusammen".

L'Arlésienne (deutsch: "Die Arlesierin") von Georges Bizet entstand 1872 ursprünglich als Bühnenmusik zu dem gleichnamigen Schauspiel von Alphonse Daudet und umfaßt Orchesterstücke, Chöre und Melodramen. Daudets Schauspiel hatte keinen Erfolg, umso mehr wurde Bizets Musik schon unmittelbar nach der ersten Aufführung vom Pariser Publikum als außergewöhnlich gelungen anerkannt, so daß er eine Orchestersuite aus einigen Stücken zusammenstellte, die großen Beifall fand und Bizet noch vor seiner Oper Carmen in Paris populär machte. In der heutigen Konzertpraxis sind zwei Suiten präsent, wobei die zweite Suite posthum von Ernest Guiraud zusammengestellt wurde.

 

Weitere Informationen können Sie auch im Internet unter http://www.klassik-pur.de finden.

 

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend und viel Vergnügen!

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hans Horsmann
KVI-Vorsitzender


Impressum:
© 2019 Konzertverein Isartal e. V.
Freunde des KVI e. V.
Postfach 14 08
82504 Wolfratshausen
 
Schirmherren: Prof. Christoph Adt, Prof. Ingolf Turban
Künsterischer Leiter: Henri Bonamy

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