Eine Konzertreihe des Konzertvereins Isartal e. V. (KVI) und des Fördervereins Freunde des KVI e. V. | | ||
| |||
| |||
| |||
| |||
| |||
Bartholdy-Quintett | |||
| |||
Zemlinski • Mozart• Mendelssohn | |||
| |||
Samstag, 21. Oktober 2017, 19:30 Uhr | |||
| |||
Alexander von Zemlinsky | |||
| |||
Ulf Schneider, Violine | |||
| |||
| |||
Karten 29 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf zzgl. München Ticket-Gebühren | |||
| |||
Das erste Werk des Abends ist eine frühe Komposition des aus Wien stammenden Komponisten Alexander von Zemlinsky (1871-1942). | |||
1787 vollendete Mozart innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Werke für diese Besetzung, im April das C-Dur-Quintett KV 515 und im Mai das Werk dieses Abends. "Im g-Moll-Streichquintett, KV 516, dringt der spezifische Ton des Mozartschen g-Moll in die Kammermusik ein: ein von tiefer Trauer über unterschwellige Erregung bis zum Verzweifelungsausbruch reichender Affektradius." (Karl Böhmer bei "Villa Musica Rheinland-Pfalz") | |||
Das herrliche zweite Streichquintett von Felix Mendelssohn verdanken wir seiner Freundschaft mit dem Leipziger Konzertmeister Ferdinand David und einem idyllischen Sommerurlaub, den der Komponist 1845 an den Hängen des Taunus in Bad Soden verlebte. | |||
Seit seiner Heirat mit der Frankfurterin Cécile Jeanrenaud verbrachte Mendelssohn die schöne Jahreszeit gerne in den Hügeln des idyllischen Ortes, wo er auch 1844 sein Violinkonzert vollendete. Zwischen diesem berühmten Konzert und dem weit seltener gespielten Quintett besteht insofern eine enge Beziehung, als beide Werke für Ferdinand David komponiert wurden. Nicht nur die Themen der beiden ersten Sätze sind einander ähnlich; die erste Geigenstimme des Quintetts scheint insgesamt in ihrem virtuosen Gestus konzerthaft behandelt. Dies war der ausdrückliche Wunsch Davids, der bei seinem Dirigenten im Januar 1844 ein Kammermusikstück in stilo moltissimo concertissimo angefordert hatte. | |||
Im Mendelssohnjahr 2009 entstand bei einem gemeinsamen Konzert der fünf prominenten Musiker der Wunsch, ein Streichquintett in fester Besetzung zu gründen. Üblicherweise werden Gäste von einzelnen Streichquartetten eingeladen, die dann punktuell zusammen musizieren, feste Formationen führen im Konzertleben eher ein Schattendasein. Zudem stellte sich bei Durchsicht der Literatur heraus, daß es außer dem bereits bekannten Repertoire wahre Perlen herausragend schöner Werke gibt, die so gut wie nie in Konzerten zu erleben sind. Dieses zu ändern, haben sich die fünf Künstler, die sich bereits über viele Jahre kennen, auf die Fahne geschrieben. Der Vorteil liegt auf der Hand: die langjährige kammermusikalische Erfahrung der einzelnen Mitglieder fließt in die gemeinsame, kontinuierliche und intensive Arbeit ein und ermöglicht so Interpretationen größter Homogenität und Virtuosität. | |||
| |||
Weitere Informationen können Sie den beiliegenden Texten oder auch dem Internet unter http://www.klassik-pur.de entnehmen. | |||
| |||
Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend! | |||
| |||
Mit freundlichen Grüßen | |||
| |||
Impressum: © 2017 Konzertverein Isartal e. V. Freunde des KVI e. V. Postfach 14 08 82504 Wolfratshausen | Schirmherr: Prof. Ingolf Turban Künsterischer Leiter: Prof. Christoph Adt | ||
| |||
Wenn Sie diesen Rundbrief/Newsletter nicht mehr erhalten möchten, dann klicken Sie bitte auf diesen Link: abbestellen . |