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Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz herzlich möchten wir Sie zum zweiten Konzert unseres Abonnements klassik pur! im isartal im Jahr 2016 einladen! Aus Anlaß des 25-jährigen Bestehens des Konzertvereins Isartal e. V. wird Ihnen das Philharmonische Orchester Isartal unter der Leitung von Christoph Adt zwei Werke präsentieren, die – wie die Überschrift "Konzert & Rückblick" andeutet – einen Rückblick auf diese 25 Jahre erlauben. Beide Werke des Abend standen schon einmal auf dem Programm von Konzerten des Philharmonischen Orchesters Isartal: Beethovens "Pastorale" im Jahre 1992 und Tschaikowskis Klavierkonzert im Jahre 2011 zur Feier des 20-jährigen Jubiläums.

  Markus Bellheim

 

Markus Bellheim , Klavier

 

Samstag, 12. März 2016, 20 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

 

Tschaikowsky • Beethoven

 

Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Christoph Adt

 

Peter Tschaikowski
Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23 (1874)

Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale" (1807/08)

 

Karten 24 € / ermäßigt 12 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf zzgl. München Ticket-Gebühren

 

Spätestens seit dem Gewinn des Internationalen Messiaen-Wettbewerbs 2000 in Paris macht Markus Bellheim als einer der interessantesten und vielseitigsten Pianisten seiner Generation auf sich aufmerksam. Seine ausgedehnte Konzerttätigkeit führt ihn durch den gesamten europäischen Raum, nach Asien und Amerika. Dabei ist er Gast bei wichtigen Festivals und Konzertreihen (Beethovenfest Bonn, Kasseler Musiktage, La Roque d'Anthéron, Kammermusikfest Lockenhaus, Shanghai Music Spring Festival, etc.).

Ursprünglich wollte Tschaikowski das Klavierkonzert seinem Freund und Mentor Nikolai Rubinstein widmen, dem er viel zu verdanken hatte. Doch als er es Rubinstein am Klavier vorspielte, äußerte dieser lediglich maßlose Kritik und Verachtung, hielt das Werk für unrettbar, riet Tschaikowski aber schließlich, es gründlich umzuarbeiten. Tschaikowski änderte an dem Konzert nicht eine Note, sondern schickte es dem Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow mit der Bitte zu, sich ein Urteil zu bilden. Dieser hatte an dem Konzert nichts auszusetzen. Er ließ es vom Orchester einstudieren und saß bei der Uraufführung 1875 in Boston persönlich am Klavier. Zu wahrem Erfolg verhalf ihm dann doch noch Rubinstein, der seine Meinung zu dem Werk geändert hatte und 1878 eine legendäre Aufführung in Paris gab.

Als Vorläufer späterer Programmmusik hat Beethoven seiner 6. Symphonie die Eindrücke eines (Stadt-)Menschen in der Natur und pastoraler (= ländlicher) Umgebung zugrunde gelegt. Jeder der fünf Sätze behandelt dabei eine Situation, die sich zu einem Gesamtwerk zusammenfügen. "Sinfonia caracteristica" und "Sinfonia pastorella" hieß die 6. Symphonie in den ersten Skizzen, erst bei der Drucklegung nannte Beethoven sie "Pastoral-Sinfonie oder Erinnerungen an das Landleben". Da Beethoven der musikalischen Darstellung eines außermusikalischen Inhalts im Sinne der Programmmusik kritisch gegenüberstand, fügte er dieser Bezeichnung in Klammern den Zusatz "Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei" hinzu und bestand auch auf wortgetreuer Wiedergabe dieser sorgfältig formulierten Bezeichnung auf dem Titelblatt der gedruckten Partitur.

 

Weitere Informationen können Sie den beiliegenden Texten oder auch dem Internet unter http://www.klassik-pur.de entnehmen.

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend!

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hans Horsmann
KVI-Vorsitzender


Impressum:
Konzertverein Isartal e. V.
Freunde des KVI e. V.
Postfach 14 08
82504 Wolfratshausen
 
Schirmherr: Prof. Ingolf Turban
Künsterischer Leiter: Prof. Christoph Adt

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