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Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz herzlich möchten wir Sie zum nächsten, dem sechsten und letzten Konzert unseres Abonnements klassik pur! im isartal im Jahr 2015 einladen! Es ist das dritte symphonische Konzert in diesem Jahr. Im Mittelpunkt steht diesmal als Solist der Kontrabassist Nabil Shehata.

Im nächsten Jahr setzen wir diese Abonnementreihe mit sechs weiteren Konzerten fort; mehr können Sie unter Abo 2016 erfahren. Wir würden uns freuen, Sie auch dann wieder begrüßen zu können, und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr 2016!

  Nabil Shehata

 

Solo für Kontrabaß 

 

Samstag, 5. Dezember 2015, 20 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

 

Nabil Shehata, Kontrabaß

Mozart • Koussevitzky • Schubert

 

Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Christoph Adt

Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 "Linzer" (1783)

Serge Koussevitzky
Kontrabaßkonzert fis-moll op. 3 (1902)

Franz Schubert
Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 "Tragische" (1816)

 

Karten 24 € / ermäßigt 12 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises) im Vorverkauf zzgl. München Ticket-Gebühren

 

Nabil Shehata wurde 1980 als Sohn deutsch-ägyptischer Eltern in Kuweit geboren. Als er vier Jahre alt war, zog es die Familie jedoch wieder zurück nach Deutschland. Seine Ausbildung erhielt er in Würzburg und Berlin. Beim ARD-Wettbewerb errang mit ihm in der Geschichte des Wettbewerbs erstmals ein Kontrabassist den 1. Preis. 2003 verpflichtete ihn die Staatsoper Unter den Linden als 1. Solo-Kontrabassisten; von 2004-2008 war er in gleicher Position bei den Berliner Philharmonikern. Seit Oktober 2007 unterrichtet er als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München. Das Kontrabaßkonzert von Koussevitzky ist eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der Kontrabaßliteratur.

Die "Linzer" ist Mozarts erste Sinfonie, die mit einer majestätischen langsamen Einleitung beginnt – die Frucht von Mozarts Auseinandersetzung mit den Sinfonien Joseph Haydns. Der Musikforscher Alfred Einstein hat es brillant beschrieben: "Es gibt ein Blättchen von Mozarts Hand, auf dem die Incipits (Anfangstakte) dreier Haydnscher Symphonien notiert sind, darunter gerade eine mit einleitendem Grave aus dem Jahre 1782. Nur hatte Haydn bis dahin noch keine langsame Introduktion geschrieben wie die Mozarts, mit ihrem heroischen Beginn und der helldunklen Fortsetzung, die aus süßester Sehnsucht in die Tiefe unheimlicher Erregung führt."

Von Schubert nachträglich selbst so betitelt, bezieht sich der Titel "Tragische" auf die aufgewühlten Momente, die man im Werk findet. Er gab wiederholt Anlaß zu Diskussionen und Kritik: Antonín Dvořák umschrieb das Adjektiv mit "tiefem Pathos", und Robert Schumann bemängelt: "… an eine tragische würde man ganz andere Ansprüche machen". Der schweizerische Musikwissenschaftler Harry Goldschmidt stellte fest, daß Schubert sich mit dem Werk ein geistiges Problem gestellt habe, dem er in seiner Jugend noch gar nicht gewachsen war: "Er wollte eine 'tragische' Sinfonie schreiben, und siehe da, es wurde nur eine 'pathetische' daraus."

 

Weitere Informationen können Sie den beiliegenden Texten oder auch dem Internet unter http://www.klassik-pur.de entnehmen.

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend!

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hans Horsmann
KVI-Vorsitzender


Impressum:
Konzertverein Isartal e. V.
Freunde des KVI e. V.
Postfach 14 08
82504 Wolfratshausen
 
Schirmherr: Prof. Ingolf Turban
Künsterischer Leiter: Prof. Christoph Adt

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