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Eine Konzertreihe des
Konzertvereins Isartal e. V.  (KVI)
und des Fördervereins
Freunde des KVI e. V.

 

 

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Liebe Abonnenten und Freunde unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal,
sehr geehrte Damen und Herren,

 

heute möchten wir Sie zum nächsten Konzert in unserer Abo-Reihe klassik pur! im isartal einladen.

Mit diesem Konzert beschließen wir unsere Abonnementreihe 2024. Es erklingt ein außergewöhnliches Soloinstrument, ein Saxophon, gespielt von einem Meister seines Fachs, Koryun Asatryan! Vermutlich wundern Sie sich: ein Konzert klassischer Musik und ein Soloinstrument, das allgemein dem Jazz oder ähnlichen Musikrichtungen zugeordnet wird? Und dann sind auch noch barocke Oboenkonzerte als Programm angekündigt? Wie geht das zusammen? Doch gerade das ist der besondere Reiz dieses Konzerts. Lassen Sie sich überraschen!

Koryun Asatryan, Saxophon

Für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen alles Gute und freuen uns darauf, Sie in unseren Abonnementskonzerten 2024 wieder begrüßen zu können.


Marcello • Vivaldi • Schubert

Koryun Asatryan, Saxophon
Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Henri Bonamy

Samstag, 9. Dezember 2023, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

Alessandro Ignazio Marcello (1673-1747)
Konzert d-Moll für Oboe, Streichorchester und Basso continuo (ca. 1714-1717)

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Konzert a-Moll für Oboe, Streichorchester und Basso continuo RV 461 (nach 1720)

Franz Schubert (1797-1828)
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 "Große C-Dur" (1825-28)

Koryun Asatryan, 1985 in Jerewan in Armenien geboren, begann 1993 seine Ausbildung als Saxophonist an der Musikschule in Jerewan. Ab Oktober 2000 studierte er in Dortmund und schloss sein Studium 2009 an der Kölner Musikhochschule mit "Konzertexamen" ab. 2004 gewann er den zweiten Preis beim 12th Eurovision Competition for Young Musicians, Luzern, und 2006 den ersten Preis beim ersten Internationalen "Aeolus- Bläserwettbewerb" in Düsseldorf.

Alessandro Marcellos Konzert für Oboe und Orchester d- Moll verdankt seine Popularität der Cembalo-Bearbeitung durch J. S. Bach (BWV 974). Bach hatte sich mit den Konzerten Antonio Vivaldis auseinandergesetzt und 22 davon als Solostücke für Cembalo adaptiert. Bach wusste wohl nicht, dass sich darunter ein Werk Marcellos befand, das noch bis ins 19. Jahrhundert als Werk Vivaldis galt und erst später Marcello zugeschrieben wurde.

Sein Zeitgenosse Antonio Vivaldi, ebenfalls Venezianer, bekannt als "Il Prete rosso", der rothaarige Priester, war ein angesehener Violinvirtuose und brachte dieses Talent auch in vielen seiner Kompositionen zum Glänzen. Er komponierte die meisten seiner über 500 Konzerte für Violine, schrieb aber auch für viele andere Instrumente, davon mehr als zwanzig für Solo-Oboe. Das Entstehungsdatum des Oboenkonzertes RV 461 ist nicht genau bekannt.

Die "Große" Symphonie C-Dur (D 944) Nr. 8 von Franz Schubert entstand wohl 1825/28 und wurde erst posthum am 21. März 1839 im Gewandhaus in Leipzig unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy mit großem Erfolg uraufgeführt. Nach der Uraufführung von Beethovens 9. Symphonie im Jahr 1824 war Schubert zugleich begeistert und niedergeschmettert, da er selbst bisher lediglich als Liedkomponist etabliert war. Sein Ehrgeiz war nun, sich durch diese große Symphonie mit Beethoven messen zu können.

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen ein schönes Konzert und viel Vergnügen!


Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Legner
KVI-Vorsitzender
Konzertverein Isartal e. V.

 


Dr. Wolfgang Lackner
Vorsitzender
Freunde des KVI e. V.

 

 


Karten 26 € / ermäßigt 13 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
im Vorverkauf und an der Abendkasse inkl. aller Ticket-Gebühren

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Schirmherren: Prof. Christoph Adt, Prof. Ingolf Turban
Künsterischer Leiter: Henri Bonamy


    

 


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