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Eine Konzertreihe des
Konzertvereins Isartal e. V. (KVI)
und des Fördervereins
Freunde des KVI e. V.

 

 

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Liebe Abonnenten und Freunde unserer Konzertreihe klassik pur! im isartal,
sehr geehrte Damen und Herren,

 

heute möchten wir Sie zu unserem nächsten Konzert in unserer Abo-Reihe klassik pur! im isartal einladen. Mit diesem Konzert starten wir gemeinsam mit Ihnen bereits in den vierzehnten Jahrgang.

Am 4. Februar 2023 werden Sie in der Loisachhalle in Wolfratshausen das Leonkoro Quartet erleben, über das die Süddeutsche Zeitung erst vor kurzem schrieb: "Die 'Leonkoros' schöpfen aus dem Vollen von jugendlicher Klanglust und feuriger Vitalität."


Leonkoro Quartet

 


Webern • Ravel • Brahms

 

Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello

 

Samstag, 4. Februar 2023, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen

 

Anton Webern (1883-1945)
Langsamer Satz für Streichquartett (1905)

Maurice Ravel (1875-1937)
Streichquartett F-Dur, op. 35 (1902-04)

Johannes Brahms (1833-1897)
Streichquartett Nr. 1 c-Moll, op. 51 Nr. 1 (1873)

 

Das Leonkoro Quartet wurde bereits im Gründungsjahr 2019 in Lucca/Italien mit dem 1. Preis und dem "Adolfo Betti Award" beim Internationalen Kammermusikwettbewerb des Virtuoso & Belcanto Festivals ausgezeichnet. 2021 folgte der 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung und der 2. Preis beim Wettbewerb "Ton und Erklärung" vom Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft. Beim Internationalen Wettbewerb "Premio Paolo Borciani 2021" errang das Ensemble den 2. Preis ex aequo und den begehrten Publikumspreis. 2021/22 war es u. a. in der Laeiszhalle Hamburg, dem Heidelberger Streichquartettfest und dem Rheingau Musik Festival zu Gast.

 

Aus Anton Weberns Zeit als Kompositionsschüler von Arnold Schönberg stammt der "Langsame Satz für Streichquartett", der erst im Nachlass veröffentlicht wurde. In einem Vortrag "Wege zur Neuen Musik" sagte er einmal: "Ein Thema ist die Zwölftonreihe im Allgemeinen nicht." Die Gliederung der zwölf aufeinander bezogenen Töne in sich verändernde, aber aufeinander bezogene Motive ist für Webern vergleichbar dem Wandel einer Pflanze in der Natur.

 

Maurice Ravel wollte mit seiner Musik bezaubern, aber keine persönlichen Botschaften verkünden. "Was nicht leicht von der Form abweicht, entbehrt des Anreizes für das Gefühl - daraus folgt, dass das Überraschende einen wesentlichen Teil der Schönheit ausmacht" steht in seinen "Journaux intimes". Ein schönes Beispiel dieser Maxime ist sein einziges Streichquartett in F-Dur.

 

Johannes Brahms hat zahlreiche Jugendwerke infolge seiner ausgeprägten Selbstkritik vernichtet, so dass das Streichquartett c-Moll op.51/1 des vierzigjährigen sein erstes tatsächlich veröffentlichtes Werk dieser Gattung darstellt. Er komponierte dieses Streichquartett 1873 - also vor genau 150 Jahren - in Tutzing am Starnberger See.

 

Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer und wünschen allen einen schönen Abend und viel Vergnügen!

 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Legner
KVI-Vorsitzender
Konzertverein Isartal e. V.

 


Dr. Wolfgang Lackner
Vorsitzender
Freunde des KVI e. V.

 


Karten 30 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
im Vorverkauf  und an der Abendkasse inkl. aller Ticket-Gebühren


Impressum:
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Schirmherren: Prof. Christoph Adt, Prof. Ingolf Turban
Künsterischer Leiter: Henri Bonamy


 


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